Rotlicht und Blaulicht im Vergleich
Unterschiede zwischen Rotlicht- und Blaulicht-Sensoren: ein direkter Vergleich
Der Unterschied zwischen Rotlicht-Sensoren und Blaulicht-Sensoren liegt in der verwendeten Wellenlänge des Lichts. Während Rotlicht-Sensoren bei der Detektion von Objekten rotes, langwelliges Licht verwenden, kommt bei Blaulicht-Sensoren kurzwelliges, blau-violettes Licht zum Einsatz. Aufgrund der unterschiedlichen Wellenlängen haben Rotlicht- und Blaulicht-Sensoren verschiedene Eigenschaften, sodass sich die Technologien für unterschiedliche Anwendungen eignen und für jede Applikation individuell betrachtet werden muss, welche Lichttaster eingesetzt werden.
Grenzen von Rotlicht-Sensoren
Rotlicht-Sensoren stoßen bei der Detektion von Objekten mit schwierigen Oberflächen an ihre Grenzen. Dies geschieht beispielsweise bei dunklen, hochglänzenden, schrägen, konvexen oder transparenten Materialien, da diese das rote Licht des Sensors absorbieren. Zusätzlich lässt die Prozessstabilität von Rotlicht-Sensoren bei einem spitzen Neigungswinkel zum Objekt deutlich nach.
Stärken von blauem Licht
Aufgrund ihres kurzwelligen blauen Lichts ermöglichen Blaulicht-Sensoren selbst bei anspruchsvollen Materialien und schwierigen Oberflächen eine hohe Prozessstabilität. Sie sind sehr robust und bieten auch bei spitzen Winkeln eine hohe Detektionssicherheit. Dadurch sind sie flexibel einsetzbar und können Rotlicht-Sensoren gänzlich ersetzen, wodurch Sie in Ihren Anlagen Lagerplatz sparen und zusätzlich Ihr Sensor-Portfolio reduzieren können.
Anwendungsbeispiele für Rotlicht- und Blaulicht-Sensoren
Die folgenden drei Szenarien erklären Fälle, in denen sowohl Sensoren mit blauem Licht als auch Rotlicht-Sensoren zum Einsatz kommen können und wie diese im Einzelnen funktionieren.
Szenario 1: Füllmengenüberwachung der Schraubenbevorratung
DIE AUFGABE
Um eine fließende Produktion zu gewährleisten, ist eine dauerhafte Füllmengenüberwachung der Schrauben erforderlich. Für die Bevorratung der Schrauben kommen Bunkerzuführsysteme (BZS) zum Einsatz, deren Vorratsbehälter aus reflektierendem Edelstahl und einer transparenten Kunststoffklappe bestehen.
UNSERE LÖSUNG
Sensoren mit rotem oder blauem Licht erkennen die Schrauben im BZS trotz inhomogener Oberfläche zuverlässig. Dabei bieten die Sensoren auch bei Stör- oder Fremdlicht, das durch die Materialien des Vorratsbehälters auftreten kann, eine hohe Prozessstabilität.
Szenario 2: Detektion von Plättchen auf dem Förderband
DIE AUFGABE
Eine Aufgabe in der industriellen Automatisierung ist die Detektion von Plättchen mit Hilfe eines optischen Sensors. Der Sensor soll die sehr hellen bzw. weißen Plättchen zuverlässig erkennen.
UNSERE LÖSUNG
Die roten und blauen Sende-LEDs der Sensoren ermöglichen eine hohe Prozessstabilität, auch bei sehr hellen, weißen Objekten.
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Szenario 3: Detektion von Plättchen im Robotergreifer
DIE AUFGABE
Eine weitere Aufgabe in der industriellen Automatisierung ist das Detektieren und Greifen von Plättchen mit Hilfe eines Roboters und eines optischen Sensors. Auch hier soll der Sensor die Anwesenheit des Plättchens im Robotergreifer überprüfen, selbst wenn die Plättchen sehr hell oder weiß sind.
UNSERE LÖSUNG
Rotlicht- und Blaulicht-Sensoren ermöglichen eine hohe Prozessstabilität und detektieren die hellen Plättchen im Robotergreifer zuverlässig – auch bei sehr hellen Oberflächenfarben. Das kleine und robuste Gehäuse des Sensors eignet sich zudem perfekt für den Einsatz am Robotergreifer.
BlueLight: In diesen Fällen ist die Blaulicht-Lösung von SensoPart die ideale Wahl
Blaulicht-Sensoren sind echte Allrounder: Sie detektieren sowohl Standard-Applikationen als auch Objekte mit anspruchsvollen Oberflächen zuverlässig und prozesssicher. Ob ein Rotlicht- oder ein Blaulicht-Sensor die richtige Wahl für eine Applikation ist, muss immer individuell betrachtet werden. Wir erklären, warum bei den folgenden Applikationen ein Blaulicht-Sensor mit kurzwelligen blauen Licht die optimale Lösung ist.
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